Eine gewisse Experimentierfreude kann man dem Saxophonisten George Sax kaum absprechen – sowohl in musikalischer Hinsicht wie auch im „richtigen” Leben, beispielsweise beim „Skydiving“ mit dem Saxophon. Dabei fing der Musiker, der Wohnsitze in drei Ländern hat und in den letzten acht Jahren 25 Länder bereiste, ganz klein an. Damals ... als er sich als absoluter „No Name” in den Townships von Südafrika, in zwielichtigen „Imbissbuden”, die Seele aus dem Leib spielte.
„Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent“ lautet eines der wahrscheinlich bekanntesten Zitate des unvergessenen Stardirigenten Herbert von Karajan. Deshalb ist es so wichtig, dass Dirigent:innen sich permanent um den Klang bzw. um dessen Verbesserung und Entwicklung kümmern und daran arbeiten.
Mit dem digitalen Fortschritt und den damit einhergehenden (nahezu) unendlichen Möglichkeiten geht auch das Musizieren neue Wege: Das 2010 von Matthias Krebs gegründete DigiEnsemble Berlin zeigt, wie Konzertauftritte gespielt auf Tablets funktionieren können. Hierbei verwenden die professionellen Musiker:innen ausschließlich Apps, die für jeden erhältlich sind und decken dabei die Potenziale auf, die in alltäglichen Smartphones und Tablets stecken. Doch klingt der Sound über die Musikapps wirklich musikalisch überzeugend? Was ist der Reiz am digitalen Musikmachen?