Die Corona-Pandemie war für die Amateurmusik eine existenzielle Bedrohung. Nicht nur den Musizierenden in den Orchestern und Ensembles wurde in der Krise der Wert ihres Hobbys erst bewusst. Auch Politik und Wissenschaft nahmen das Amateurmusizieren in den Blick. Dass es neben der persönlichen Bedeutung für den einzelnen Musizierenden auch gesellschaftliche Relevanz hat, das legt die Studie „Gemeinsames Musizieren gesellschaftlich unverzichtbar“ von Natalie Röse nah. Über die Ergebnisse spricht Natalie Röse im Interview mit unserer Redakteurin Martina Faller.