Serenade, op. 48

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Farbenreiche Serenade von Tchaikovsky Komponist: Pyotr Ilyich Tchaikovsky Arrangement:... mehr

Farbenreiche Serenade von Tchaikovsky

  • Komponist: Pyotr Ilyich Tchaikovsky
  • Arrangement: Diana Mols
  • Dauer: 20:00 Minuten

Die Streicherserenade wurde im Herbst 1880 komponiert. Tschaikowsky betrachtete die Serenade als eines seiner besten Werke. Er schrieb sie aus einem inneren Zwang heraus. "Die Struktur von Tschaikowskys Serenade widersetzt sich bewusst den klassischen Vorbildern: Statt sich in den Binnensätzen in die entspanntere Subdominant-Tonalität zurückzuziehen (wie es Mozart oder Haydn getan hätten), stellt Tschaikowsky den zweiten Satz in die stärkere Dominant-Tonart (G-Dur) und den dritten Satz in die noch stärker aufgeladene Dominante der Dominante (D-Dur). 
Der erste Satz, Pezzo in forma di sonatina, wird von einem mit Andante non troppo bezeichneten Choral abgeschlossen (die edle Verwendung von C-Dur hier erinnert an die ersten Takte von Wagners Vorspiel zu "Die Meistersinger"). Die im Titel angedeutete Sonatine beginnt mit dem Allegro moderato und hat die Form einer knappen Sonatenstruktur. "Der erste Satz ist meine Hommage an Mozart."
Der dritte Satz, Elegia, beginnt mit einer weiteren choralartigen Passage, die sich unaufhörlich über die Mezzostimme erheben will. Die zarte Melodik des ersten Themas kommt bei ihrer Rückkehr zum Tragen und wird durch eine weitere, blumigere melodische Schicht ergänzt; der transparente, aufsteigende Kontrapunkt schwebt über der leichtesten aller Begleitungen, arpeggierten Pizzicato-Figuren in den tiefen Streichern. Der vierte Satz, Finale (Tema Russo), beginnt mit einer Einleitung in der Dominanttonart (G), die uns einen Schritt zurück auf die Erde bringt und die D-Dur-Elegia und das C-Dur-Finale nahtlos miteinander verbindet. Die Andante-Einleitung basiert auf einer russischen Volksmelodie, einem "Wolga-Schlepperlied". Sowohl das Hauptthema des Allegro con spirito, das auf der Form des Eröffnungschorals der Serenade basiert, als auch dieser Choral selbst, der die vorletzte Geste des Satzes darstellt, vermitteln ein bogenförmiges Gefühl der Einheit, das sich durch das gesamte Werk zieht. Diese Bearbeitung für Bläserensemble wurde mit der Leidenschaft eines Bläsers, aber mit dem Herzen eines Streichers geschrieben und ist dem Original aufrichtig treu.

Schwierigkeitsgrad: schwer
Format Stimmen: DIN A4
Format Partitur: DIN A4
Musikrichtung: Klassik, Konzertwerk
Dauer: länger als 12 Minuten
Erscheinungsjahr: 2016
Verlag: Star Music Publishing
Arrangeur: Mols, Diana
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