Nach Drumset und Mandoline ist 2024 das tiefe Blech an der Reihe: Die Tuba wird Instrument des Jahres! Dass die Tuba mehr Beachtung verdient, steht außer Frage. Und zwar nicht nur aufgrund ihrer imponierenden Maße. Es sind vielmehr ihre Bedeutung im Orchester und ihre Vielseitigkeit, die ihr Gewicht verleihen: Denn die Tuba kann Bass und Beat.
Wer kennt das nicht? Nach einem musikalischen Auftritt fragen wir uns, wie es eigentlich war. Unsere persönliche Selbsteinschätzung spielt dabei eine besonders wichtige Rolle und kurz nach dem Auftritt ist sie sehr intensiv. Wir wissen noch genau, wie wir uns vor dem Auftritt und währenddessen gefühlt haben. Die App Stage:Cool unterstützt Sie dabei, Ihre wertvollen Eindrücke bei einem Auftritt für sich festzuhalten.
Wer kennt das nicht? Nach einem musikalischen Auftritt fragen wir uns, wie es eigentlich war. Unsere persönliche Selbsteinschätzung spielt dabei eine besonders wichtige Rolle und kurz nach dem Auftritt ist sie sehr intensiv. Wir wissen noch genau, wie wir uns vor dem Auftritt und währenddessen gefühlt haben. Die App Stage:Cool unterstützt Sie dabei, Ihre wertvollen Eindrücke bei einem Auftritt für sich festzuhalten.
Eine Professionalisierung der Vorstandsarbeit und Qualität in der Fortbildung sind für die Zukunftssicherung von Vereinen unerlässlich. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis wurde im Auftrag des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg (LMV) das Seminarkonzept EMA Ehrenamt-Management Baden-Württemberg entwickelt und im Herbst 2022 vorgestellt. Ab Juni 2023 können Engagierte nun die ersten EMA-Seminare besuchen und sich zum Ehrenamtsmanager und zur Ehrenamtsmanagerin zertifizieren lassen.
Die Corona-Pandemie war für die Amateurmusik eine existenzielle Bedrohung. Nicht nur den Musizierenden in den Orchestern und Ensembles wurde in der Krise der Wert ihres Hobbys erst bewusst. Auch Politik und Wissenschaft nahmen das Amateurmusizieren in den Blick. Dass es neben der persönlichen Bedeutung für den einzelnen Musizierenden auch gesellschaftliche Relevanz hat, das legt die Studie „Gemeinsames Musizieren gesellschaftlich unverzichtbar“ von Natalie Röse nah. Über die Ergebnisse spricht Natalie Röse im Interview mit unserer Redakteurin Martina Faller.
In den Verbandsnachrichten der Februar-Ausgabe stach eine Meldung aus dem Acher-Renchtal-Musikverband besonders ins Auge: Zwölf Erwachsene haben dort das Erwachsenen-Leistungsabzeichen abgelegt, zehn in Bronze und zwei in Silber. Mehr als die Hälfte der Absolventen kommt vom Musikverein Lauf – eine Bilanz, auf die der Musikverein Lauf stolz sein kann und die für die blasmusik Grund genug ist, einmal nachzufragen, wie es dazu kam.
Um die Existenz und Zukunft von Musikvereinen zu sichern, braucht es neue Wege in der Vereinsfinanzierung. Das unterstrich der 1. BDB-Zukunftsdialog im November 2022 genauso wie die Tatsache, dass eine gute Vereinsfinanzierung auf mehreren Beinen stehen sollte. In der Bandbreite der Konzepte scheint der Aktivenbeitrag – in anderen Sparten der Amateurmusik längst selbstverständlich – in Blasmusikvereinen immer noch ein heißes Eisen zu sein. Aber stimmt der Eindruck überhaupt? Eine Blitzumfrage unter den BDB-Mitgliedsvereinen sollte Aufschluss geben. Die Ergebnisse stellen wir hier vor.
Viele Verantwortliche in den Vereinen sehen sich mit Blick auf den Jahreswechsel mit Kosten konfrontiert, von denen sie kaum wissen, wie sie sie stemmen sollen. Zwar greifen auf lokaler Ebene die Kommunen ihren Vereinen teils unter die Arme, auf bundespolitischer Ebene sind die Signale an die Vereinswelt bisher jedoch dürftig. Wenn dann die Mitgliederbeiträge, die Veranstaltungseinnahmen und die Spendengelder die Finanzierung nicht decken, wird es schnell eng. Was also tun, wenn neue Instrumente angeschafft, Noten gekauft und Honorarkräfte bezahlt werden müssen? Eine eher unbekannte, aber nicht weniger innovative Möglichkeit zur Finanzierung von sozialen und nicht kommerziellen Projekten hat das Startup FUNDMATE aus Freiburg entwickelt.
Das Ehrenamt ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Wie wichtig – das wurde spätestens in der Pandemie deutlich. Um es zu stärken und die Zukunft der Vereine zu sichern, sind Professionalisierung der Vorstandsarbeit und Qualität in der Fortbildung unerlässlich. Im Auftrag des Landesmusikverbandes BW wurde dazu in zweijähriger Arbeit die Weiterbildung EMA – Ehrenamt-Management entwickelt. Im Herbst geht es mit ersten Fortbildungsangeboten an den Start.
Die Stadt Bräunlingen hatte zwei Probleme: Die Stadtkapelle benötigte einen neuen Proberaum und die evangelische Kirchengemeinde musste sich von ihrer Kirche trennen. Die Lösung lag da nahe. Mithilfe des Landesförderprogramms FreiRäume und dank der Unterstützung durch die Stadt konnte sie auch realisiert werden. Die Stadtkapelle kaufte die Immobilie und die Kirche bleibt – sprichwörtlich – im Dorf.
Die Raumsituation für das gemeinsame Musizieren wurde in den letzten beiden Jahren aufgrund der Pandemie in vielen Vereinen zur großen Herausforderung. Gleichzeitig ist ein neues Bewusstsein für die Raumsituation entstanden und der Bedarf nach professioneller Beratung immens gestiegen. Das vom BDB aufgelegte und durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms „Kultur trotz Corona“ geförderte Projekt MusikRaumAkustik knüpft genau hier an und bietet ein kostenloses Beratungsangebot speziell für die Raumsituation an.
Der kleine Stiefbruder des Alphorns – so könnte man den Büchel durchaus bezeichnen, bestätigt Armin Imlig, der sich schon seit Kindertagen mit traditionellen Naturhörnern aus dem Alpenraum beschäftigt, schmunzelnd. Aber was macht den Büchel so besonders, und warum ist er heute so viel weniger bekannt als das Alphorn? Eine Spurensuche unter Anleitung.
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